Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen

Usool al-Deen
(Die Grundlagen der Religion)
für Kinder

    

Der Kurs „Usool al-Deen“ wurde von ehrenamtlichen Experten und Lehrern vom Büro der Wissenschafts- und Kulturstiftung für Kinder und Jugendliche Mohammad (Friede sei mit Ihm) gesammelt und herausgegeben. Dieser Kurs ist für Kinder im Alter von 8 - 12 Jahren geeignet. Das Ziel des Kurses ist es, den Schülern dabei zu helfen, Grundkenntnisse über den schiitischen Islam, einschließlich Glaube und Lehre zu erwerben...

  

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Lektion 12. Zwölf einfühlsame Imame

(Imamah - Teil 1)

    

Autor: Zahra Moradi

Übersetzung: Fereba Atakhan

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Wissenswertes: Wir sollten die Imame lieben und Dinge tun, die sie glücklich machen.

Inhalt:

In den beiden vorangegangenen Sitzungen sprachen wir über Nubuwwah und erklärten, dass Gott - der gütige - die Propheten gesandt hat, um uns den richtigen Lebensweg zu lehren, damit wir in allen Epochen gut und glücklich leben können. Wir stellten auch fest, dass die Propheten eine weitere besondere Mission hatten, die darin bestand, den letzten Propheten namens Muhammad - auch Ahmed (Friede sei mit ihm) genannt - vorzustellen. Nachdem der Prophet jeder Epoche von der Güte und den Tugenden des Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm) gesprochen hatte. Außerdem baten sie ihr Volk, dem Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm) zu versprechen, ihn zu lieben und auf ihn zu hören, wenn sie zu seinen Lebzeiten leben würden.

Schließlich kam der letzte Prophet, Prophet Muhammad (Friede sei mit ihm) zu den Menschen, die weder Gott kannten noch wussten, wie sie miteinander umgehen oder Fremde behandeln sollten. Sie schätzten Sauberkeit und Hygiene nicht einmal für ihre Essgewohnheiten. Diese Menschen hatten den richtigen Lebensweg völlig verloren, als sie ihren eigenen Kindern gegenüber keine Gnade zeigten. 

Der Prophet Muhammad (Friede sei mit ihm) erinnerte und bestätigte die monotheistische Lehre, der frühere Propheten wie Adam, Abraham, Moses und Jesus vorausgegangen waren. Er vollendete die Offenbarung des Glaubens, der Freundschaft und der Gerechtigkeit und führte die Lebensweise für alle Epochen ein.

Aber wie sieht es nach dem Propheten aus? Hat der gütige Gott, der seit der Zeit des Propheten Adam (AS) 124.000 Propheten zu den Menschen gesandt hat damit sie nie ohne göttliche Führung sein würden. Hat der gütige Gott nach dem Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm) die Menschen ohne Führung allein gelassen (PBUH(?) was würden die Menschen tun, wenn sie Fragen zu etwas hätten oder wenn wie üblich eine Gruppe von Menschen die Worte Gottes und des Propheten änderte und die Menschen wieder verloren gingen?

Unser gütiger und barmherziger Gott hat die Menschen nach dem Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm) nicht ohne Führung allein gelassen. Stattdessen hat er zwölf Individuen, die seine besten, gutherzigen, weisesten und liebenswertesten Diener waren, als Imame (d .h. als wahre Führer) und Nachfolger des Propheten ausgewählt. Ebenso wie die Propheten müssen auch die Imame einige spezifische Eigenschaften aufweisen:

-    erstens: Sie müssen direkt von Gott anerkannt sein.

-    zweitens: Sie müssen unfehlbar sein. Das bedeutet, dass sie niemals eine Sünde, einen Fehler oder einen Irrtum begehen.

-    drittens: Sie müssen die weisesten, kenntnisreichsten und ethischen des Volkes sein.

-    Viertens: Sie müssen die Fähigkeit haben, Wunder zu vollbringen.

Der Prophet Muhammad (Friede sei mit ihm) würdigt bei mehreren Gelegenheiten im Laufe seines Lebens Persönlichkeiten der zwölf Imame, die nach ihm die Verantwortlichkeit haben, den Menschen den richtigen Weg zu zeigen. Er erklärte, dass die Imame von Gott das Recht auf die Vormundschaft über die Menschen erhalten haben, damit die Menschen nicht vom rechten Weg abweichen. Wer sich ihnen gegenüber schlecht verhält und nicht auf ihre Ratschläge hört, ist also so, als würde er sich gegen die Güte und damit gegen Gott stellen. Damit die Menschen die Imame leichter identifizieren konnten, stellte der Prophet Muhammad (Friede sei mit ihm) den Menschen einige Informationen über jeden Imam zur Verfügung, wie z. B. ihre Namen in geordneter Reihenfolge. Lassen Sie mich die Namen aller zwölf Imame an die Tafel schreiben, damit jeder, der ihre Namen noch nicht kennt, sie jetzt lernen kann:

-    erstens: Imam Ali, Amir al-Mu'minin (AS)

-    zweitens: Imam Hassan, al-Mujtaba (AS)

-    drittens: Imam Hussain, Sayyid ash-Shuhada (AS)

-    Viertens: Imam Ali, Zeyn al-Abedin/Sajjad (AS)

-    Fünftens: Imam Muhammad, al-Baqir (AS)

-    Sechstens: Imam Ja'far, as-Sadiq (AS)

-    Siebter: Imam Musa, al-Kadhim (AS)

-    Achtens: Imam Ali, ar-Rida (AS)

-    Neunte: Imam Muhammad, at-Taqi (AS)

-    Zehnter: Imam Ali, al-Naqi/al-Hadi (AS)

-    Elfter: Imam Hassan, al-Askari (AS)

-    Zwölftens: Imam Muhammad, al-Mahdi (AS)

Da viele der Imame den gleichen Vornamen haben, wie Ali oder Muhammad, können Sie sie anhand ihrer Titel auswendig lernen. Zum Beispiel können wir den achten Imam nennen: Imam Rida (AS).

   

Meine lieben Kinder, wir können die zwölf Imame auch als „A'immah“ bezeichnen. Dieses Wort, „A'immah“, ist die arabische Mehrzahl von Imam und bedeutet die oben beschriebenen Imame. Wie wir bereits erwähnt haben, waren alle zwölf Imame die besten, fürsorglichsten, gutherzigsten, weisesten und kenntnisreichsten Menschen. Die Imame sind einfühlsamer als jeder Vater und liebenswürdiger als jede Mutter. Sie lieben uns, und wir müssen ihnen folgen, d. h. so wie unser fürsorglicher Prophet seinen Anhängern dazu riet. Wir sollten versuchen, schlechte Verhaltensweisen und Taten zu vermeiden, die die Imame aus der Fassung bringen würden.

OK, gehen wir jetzt noch einmal die Namen der Imame durch, damit wir sie gut lernen können.

{Dieses Mal verwendet der Lehrer die Titel der Imame, damit es für die Kinder leichter ist, sie sich einzuprägen. Zum Beispiel werden sie einfach Imam Sajjad (AS) schreiben.}